Alle Radwege & Mountainbike-Strecken in der Übersicht
Ihr liebt das Gefühl, mit dem Fahrrad unterwegs zu sein? Die Ardennen bieten für jeden etwas, ganz egal wie oft oder intensiv Ihr unterwegs seid. Folgt Eurem eigenen Rhythmus durch die Felder, am Fluss entlang oder auch mitten durch den Wald: Hier gibt es etwas für jeden Geschmack. Ob Mountainbike, Rennrad oder E-Bike: Die Ardennen bieten Euch eine große Auswahl!
Wählt Eure Fahrradroute aus und los geht's!
KARTE / IGN
LUFTBILDER / IGN
PISTENKARTE / IGN
KARTE 1950 / IGN
KARTE DES GENERALSTABES (1820-1866)
OPEN STREET MAP
UNESCO Global Geopark Famenne-Ardenne : Geowanderungen von Rochefort
"Auf den Spuren der Lomme"
Dieser Geospaziergang beginnt im Stadtkern von Rochefort, um Jemelle
über den RAVeL 150 zu verbinden, wenn man dem Tal der Lomme folgt.
Dieses Tal folgt dem Kalkband und ist aus umfangreichen Karstphänomenen geformt. Die Rückkehr nach Rochefort erfolgt an der linken
Flussseite der Lomme mit einem Aufstieg am Rand des Plateaus du Gerny, bevor wir eine Durchquerung der gallisch-römischen Villa de Malagne vorschlagen.
UNESCO Global Geopark Famenne-Ardenne: Geowanderung von Nassogne
"Zwischen Famenne und Ardennen":
Auf diesem Feld-Spaziergang werden Sie die letzten Landschaften der Calestienne und die Wälder kennenlernen, die regelrechte Eingangstore der Ardennen sind. Ein Spaziergang, der Sie nach einem sanften Aufstieg zu dem malerischen kleinen Dorf Ambly führen wird. Ein geschichtsträchtiger Ort mit seiner typischen und außergewöhnlichen Architektur. Auch werden Sie Haglund, der Waldelfe, begegnen. Sie wird Sie in die Mäander des Arboretums von Forrières führen. Beenden Sie Ihren Spaziergang mit der Entdeckung der Megalithen der Teufelssteine. Ein als magisch geltender Ort, in dem sich Geschichte, Archäologie und lokale Legende miteinander vermischen…
UNESCO Global Geopark Famenne-Ardenne: Geowanderung von Tellin
"Eine Begegnung mit dem Ermiten Ermite de Resteigne":
Dieser Fußweg bietet eine spektakuläre Strecke zwischen den Dörfern Resteigne und Belvaux durch das Tal der Lesse und den Wald Bois Niau. Er besteht zu gleichen Teilen aus Pfaden und kleinen Straßen, mitunter mit einem gewissen Gefälle, wie z. B. der Anstieg in die Einsiedelei (100 m). Aus geologischer Sicht stellt er besonders eines der charakteristischen Elemente unsere Geoparks heraus - das Devonkalkgestein.
UNESCO Global Geopark Famenne-Ardenne : Geowanderung von Marche
"Kunst in der Famenne":
Dieser Fußgängerweg bietet eine erstaunliche Strecke durch die Hauptstadt der Famenne und ihre Fußgängerzone, vom kleinen Tal des Fond des Vaulx, einer echten grünen Lunge der Stadt Marcheen-Famenne und ebenfalls des Dorfs Waha, das hauptsächlich durch seine Kirche bekannt ist. Dazu führt dieser Spaziergang durch Wege in Grünzonen, kleine Landstraßen sowie Straßen und Gassen. Man kann ihn auch sehr gut mit dem Fahrrad absolvieren. In geographischer Hinsicht stellt er auf pädagogische Weise einen für den Geopark charakteristischen Karsttyp heraus: das System Versickerung - Quellaustritt.
Die Straße der Aussichtspunkte (La route des points de vue) - Nassogne
Willkommen in Nassogne, einem Land der Geschichte und der Legenden, dem Tor zum großen Wald von Saint-Hubert.
Auf der 63 km langen Route der Aussichtspunkte können Sie von Dorf zu Dorf reisen und die unumgänglichen Aussichtspunkte auf die Täler der Lomme, der Wamme und der Masblette sowie auf die umliegende Landschaft entdecken, die den ganzen Charme der Region ausmachen.
Wenn Sie sich die Beine vertreten möchten, können Sie an den Startschildern unserer markierten Wanderwege in den Dorfzentren anhalten. Diese Wanderwege bieten Ihnen auch zahlreiche Aussichtspunkte sowie Picknick- und Grillplätze.
Promenade des Chapelles
Nach einem Spaziergang durch die umliegende Landschaft, der insbesondere am Champ des Bœufs vorbeiführt, wo bemerkenswerte Arten wie das kleine Nashorn oder das Tausendgüldenkraut zu finden sind, erreichen Sie die Kapelle Notre-Dame de Haurt . Dieser Spaziergang führt Sie zum Kalvarienberg an der Croix Gloriette.
In der Umgebung von Bâtis d'Haurt sind die Wälder und Wege mit seltenen und geschützten Pflanzen übersät: Orchideen, Enziane, aber auch Süßholz, Spitzwegerich, Oregano und wilder Thymian. Rehe, Füchse und sogar Hermeline leben in dieser Flora.
Zahlreiche Brutvögel, Sperlingsvögel und Schmetterlinge begleiten Sie zur Kapelle Notre-Dame de Haurt. Sie wurde im 18. Jahrhundert aus Klinker und Sandstein erbaut und besteht aus einem zweijochigen Kirchenschiff, das von niedrigen Fenstern erhellt wird. Bewundern Sie bei Ihrem Besuch die axiale Pore, die von einem ovalen Oculus, auch Bullauge genannt, gekrönt wird. Das schiefergedeckte Dach der Kapelle hat einen charmanten Glockenturm an der Vorderseite.
In La Bouteille können Sie das weite Panorama des Ardennenvorgebirges im Südsüdwesten und die mit Getreide bebaute Kalkebene in der Nähe entdecken.
Das alte Schloss von Bure, die Kirche Saint-Lambert und die Brunnen des Dorfes, die auf der vorherigen Route (Chemin de Bruyères) beschrieben wurden, sind ebenfalls Teil des bemerkenswerten Erbes der Gemeinde.
Diese ausgeschilderte Wanderung ist in der Wanderkarte von Tellin enthalten, die für 6,50 € im Fremdenverkehrsbüro von Tellin und im Maison du Tourisme de la Forêt de Saint-Hubert erhältlich ist.
Beschilderung: gelbes, rechteckiges Dreieck
UNESCO Global Geopark Famenne-Ardenne: Geowanderung von Wellin "An den Grenzen von Calestienne und den Ardennen"
"An den Grenzen der Calestienne und den Ardennen":
Und nun brechen Sie zu einem Feld-Spaziergang auf dem Gelände der Gemeinde Wellin auf. Übrigens beginnt Ihr Spaziergang im UNESCO-Welt-Geopark Famenne Ardenne in dieser Stadt. Bevor Sie losgehen, ein wenig Geschichte... Wellin ist eine Stadt mit einer langen Geschichte. Eine Serie von archäologischen Ausgrabungen konnte ein wenig Licht in ihre Ursprünge bringen. Diese Stadt trägt den Namen eines fränkischen Eigentümers, Wadalinus. Dass die Stadt mindestens aus dieser Epoche datierte, konnte insbesondere dank dieser verschiedenen Ausgrabungen bestimmt werden, die das Vorhandensein von Gräbern mit reichen Grabschätzen aus dem VI. Jahrhundert hervorbrachten. Diese Ausgrabungen haben durch das Vorhandensein von 80 Pfostenlöchern von Holzhäusern ebenfalls den Nachweis dafür erbracht, dass eine Art von Wohnort vorhanden war. Wellin war also das Zentrum einer groß angelegten merowingischen Domäne.