Dinant Evasion

DINANT EVASION, Eine außergewöhnliche Odyssee auf dem Wasser und in der Luft

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Julia Laffaille

Mitglied seit 5 Jahre 4 Monate

Bei Dinant Evasion erwartet Euch ein verrückter Tag im Kajak oder in den Bäumen!

Eine außergewöhnliche Odyssee auf dem Wasser und in der Luft

5 Min. Auszeit

Bei Dinant Evasion erwartet Euch ein verrückter Tag im Kajak oder in den Bäumen!

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Wo fangen wir an?

Wie man sich erzählt, ist Dinant ein außergewöhnlicher Treffpunkt für jeden. Ob man sportlich, ein Gourmet, mit der Familie unterwegs oder ein einfacher Spaziergänger ist, Dinant ist ein Bündel an Überraschungen und einen Ausflug außerhalb der Norm! Neben der schönen Stadt, dem historischen Kulturerbe, den Einkaufsmöglichkeiten und den Ufern der Maas, die perfekt für einen schönen Nachmittag geeignet sind, hält Dinant in seinem Herzen und in seiner Umgebung auch eine unfassbare Vielfalt an möglichen Aktivitäten für alle bereit!

 

Die Stadt ist wie für einen perfekten Abenteuertag gemacht.

 

Bei meiner Ankunft in der lebendigen und dynamischen Stadt ziehe ich meine Turnschuhe und meine Mütze auf und breche zu alle den versprochenen Freuden auf. Für den perfekten Start in den Tag, verbringe ich den Morgen im Kajak auf den ruhigen Wassern der Lesse. Ich treffe mich mit Damien und wir steigen am Bahnhof von Anseremme, Stadtteil der Stadt Dinant, in den Zug, der uns zur Kajakabfahrt bringt. Während der Fahrt von ein paar Minuten, präsentiert mir Damien Dinant und die Landschaften, die an den Fenstern vorbeizieht, vor. Die Fahrt über einige Viadukte, die feenhafte Natur und das Schloss Walzin, all diese Orte, an denen wir vorbeifahren, verleihen mir den Eindruck, Hermine Granger ohne Hexenhut zu sein. Der Zug ist voll von Neugierigen und Abenteurern, die wie wir der Lesse gegenübertreten. Wir steigen in Gendron aus, dem Startpunkt unserer kurzen Abfahrt (12 Kilometer). Weiter weg liegt der Startpunkt für die 21 Kilometer lange Abfahrt am Bahnhof Houyet. Der Tag ist voll durchgeplant und wir visieren daher die kürzere Abfahrt an, die nicht weniger genial zu werden scheint, und ein Zweisitzerkajak. Die beste Art, um ein bisschen den Moment zu genießen, während der andere rudert. Schon rudern wir für 12 Kilometer Abfahrt, an einem Samstagmorgen während manche noch gemütlich in ihren Betten schlafen.

Auf dem sicheren Gewässer fahren und sich von der Strömung tragen lassen

Kajak auf der Lesse

Zu dieser Tageszeit fällt das Licht schüchtern auf die Bäume über unseren Köpfen. Die Natur erwacht, richtet sich ein und bietet mir und meinem Ruderkameraden eines ihrer schönsten Ereignisse. Wir suchen noch die rentabelste Rudertechnik, die geschicktesten Bewegungen, um wie die Profis durchs Wasser zu gleiten und uns zu drehen. Aber es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und ich glaube nicht, dass wir ausgerechnet heute zu Kajakchampions werden. Aber egal, denn das Wichtigste ist die Teilnahme und die Freude daran. Ein Tempo finden, bei dem wir die Landschaft, die an uns vorbeizieht, beobachten können. Manche brauchen für die Spazierfahrt mehrere Stunden, da sie an gekennzeichneten Uferstellen halten. Gerade als sich unsere Technik auf der Geraden verbessert hat, folgt auf die Ruhe direkt vor uns der erste Damm! Nur keine Panik, das war keine wirkliche Gefahr. Ein paar Ruderschläge auf der einen, ein paar Ruderschläge auf der anderen Seite, etwas Wasser in den Schuhen und schon haben wir es geschafft. Hier noch ein Profirudertipp von mir: das Geheimnis ist, dass man direkt in der Mitte durchfahren muss! Dann kehrt wieder Ruhe und flaches Gewässer ein, sodass wir ein paar Eisvögel am Flussufer beobachten können. Das elektrische Blau und die unfassbare Schnelligkeit dieser zauberhaften Kreaturen tanzt vor uns, begleitet von ein paar Blättern, die still ins Wasser taumeln.

Kurioses entlang der Strecke

Dann macht die Pflanzenwelt der Welt der Steine der Gegend Platz. Wir fahren am Fuß der Aiguilles de Chaleux vorbei, einem Felsmassiv, das zum Außergewöhnlichen Kulturerbe der Wallonischen Region gehört. Wir grüßen ein paar Kletterer, die die Felswand erklimmen. Ein paar Stromschnellen später werden wir von der Schönheit und Größe des Schlosses Walzin in den Bann gezogen. Mit seinen Türmen auf dem Felsen scheint das denkmalgeschützte Scloss aus dem 11. Jh. aus einem Zeichentrickfilm zu entspringen. Wir diskutieren im Verlauf des Wasserstroms noch eine Weile über die Geschichte der Gegend und merken gar nicht, wie die Zeit vergeht. Nach 2 ½ Stunden Fahrt und leicht schmerzenden Schultern wird der Ankunftspunkt sichtbar und wir verlassen unsere Boote. Stolz wie die Hähne, wie die Eingeborenen nach stundenlanger Reise in ihrer Pirogue. Die erholsame Pause haben wir uns verdient, bevor es weiter oben im Park Dinant Aventure mit den anderen Aktivitäten weitergeht. Nach ein paar Pommes ziehe ich mir am Parkempfang oberhalb der Stadt einen Klettergürtel für meine zweite Tagesaktivität an: den Hochseilgarten!

Balance und Nervenkitzel sind das Motto des Tages

Der Park Dinant Aventure liegt inmitten vom alten Steinbruch von Penant und profitiert von einer außergewöhnlichen und Schwindel erregenden Landschaft, die dem Ort eine einzigartige Identität verleihen. Über 50 m über dem Boden gibt es Hängebrücken, Seilrutschen, Klettersteige, Seilbahnen und noch vieles mehr, um uns einen tollen Tag mit Nervenkitzel inmitten der Natur erleben zu lassen!

 

Die Füße baumeln im Leeren, ich hänge an der Sicherheitsleine

 

Ich und meine Freunde aus Paris, die extra für ein Wochenende angereist sind, testen ein paar Hochseilparcours. Der Nervenkitzel stellt sich schnell ein und bei jedem ersten Schritt auf den Stegen kriegen wir etwas Bammel. Balance ist auf diesen Routen in der Luft der Schlüssel zum Erfolg sowie die Überwindung der eigenen Angst. Manche zwingen sich, nicht nach unten zu sehen, andere haben im Gegenteil ein abartiges Vergnügen, ihre ängstlichsten Freunde taumeln zu lassen. Wahre Augenblicke der Freundschaft und des Gelächters die sich hier abspielen und ich bin mir sicher, dass der Park vielen schönen Erinnerungen zahlreicher Familien zu Grunde liegt. Als ich den Hochseilgarten beendet und die beeindruckenden Hängebrücken überquert habe, teste ich die Hauptattraktion des Ortes: Rope Jumping.

Abenteuerpark Dinant Evasion

Ich zittere immer noch beim Schreiben. 60 Meter Höhe, Seile, die an beiden Seiten eines großen Klettergurtes hängen, und ein Sprung ins Leere, der nach einer guten Sekunde Angst und Zweifel aufgefangen wird. Eine gigantische Schaukel ermöglicht ein außergewöhnliches Erlebnis. Ich trete auf den Steg vor, stelle mich am Rand auf und warte auf den Countdown. Bei „3“ muss ich ohne nachzudenken springen, mit beiden Füßen voran. Ich bin gesprungen, die Seile haben gehalten, ich lebe und bereit für einen zweiten Sprung! Aber davor muss ich unbedingt noch alle anderen Aktivitäten wie die Via Vita, das Funcable und die unterirdische Galerie austesten. Dinant Evasion hat mich süchtig nach Nervenkitzel gemacht!

Hochseilparcours (c) Julia Laffaille

Erlebt es selbst
Dinant Evasion 
1 Rue de la Carrière, 5500 Dinant, Belgien
Tel.: +32 (0)8222 4397
www.dinant-evasion.be

 

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